Wenn die Seele nicht sprechen kann, spricht der Körper
Zen Buddhismus

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PSYCHOSOMATIK - PSYCHOSOMATISCHE MEDIZIN

Im Rahmen der psychosomatischen Medizin beschäftige ich mich mit Erkennung, Prävention und Therapie von Krankheiten, an denen psychische, somatische (körperliche) und psychosoziale Faktoren an der Entstehung und Aufrechthaltung beteiligt sind.

Wenn unsere Seele nicht sprechen kann, wenn wir unsere eigenen Befindlichkeiten nicht achtsam genug wahrnehmen, dann kann es dazu kommen, dass unser Körper Symptome eines Balanceverlustes zeigt. Dabei sind das Umfeld, wie zum Beispiel die Familie, und die Lebensumstände miteinzubeziehen.

Gemeinsam arbeiten wir an folgenden Bereichen:

  • Symptome und Krankheiten, die schon vielen Ärzten vorgestellt wurden, bei denen aber keine organischen Befunde erhebbar sind, die sogenannten somatoformen Erkrankungen.
  • Dazu zählen: Schmerzen aller Art, wie zum Beispiel Kopfschmerzen und Kreuzschmerzen; funktionelle Probleme des Skelett- und Muskelapparates wie Verspannungen; Herz-Kreislaufprobleme, Magen-Darmbeschwerden u.v.m.

  • Krankheiten mit eindeutig körperlich erhebbaren Befunden, bei denen psychische Faktoren eine wesentliche Rolle spielen
  • Die „klassischen 7 Psychosomatosen“: Ulcus ventriculi/duodeni (Magen/Zwölffingerdarmgeschwür), Asthma bronchiale, Rheumatoide Polyarthritis, Neurodermitis, Essentielle Hypertonie (Bluthochdruck), Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) und chronisch entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)

    Aus Sicht der heutigen Psychosomatik zählen aber weitaus mehr Krankheitsbilder dazu.

  • Seelische oder körperliche Traumata, die Krankheit oder Leidenszustände nach sich ziehen
  • Wie bei: Verarbeitung von Verlusten, Scheidung und Schicksalsschlägen, Trauerarbeit, Bewältigung von schweren Unfällen und deren Folgen u.a.

  • Krankheiten mit tiefgreifenden psychosozialen Auswirkungen
  • Annehmen von Diagnosen einer schweren und/oder chronischen Erkrankung sowie Behinderungen, Gestaltung der neuen Lebensumstände

Vorgehensweise:

  • Die schulmedizinische Abklärung steht immer an erster Stelle! Ein ausführliches Anamnesegespräch, eine Befundzusammenschau und das Einholen von zusätzlich notwendigen medizinisch wichtigen Befunden sind die ersten wichtigen Schritte.

  • Wir versuchen eine Brücke vom Körperlichen hin zu den Emotionen zu bauen.

  • Wir suchen uns adäquate Hilfe von außen, wo sie notwendig ist.

  • Wir stärken die Resilienz und erarbeiten Ressourcen.

    Diese finden wir, je nach den individuellen Bedürfnissen,  im psychotherapeutischen, schulmedizinischen und komplementärmedizinischen Bereich – Akupunktur und Akupressur, Entspannungstechniken, Imaginationen, Fantasiereisen, Affirmationen, Musik, Zeichnen, Formen und anderen kreativen Medien;  wir verwenden Elemente der Aromatherapie, Phytotherapie, Bachblüten, Klangschalen u.v.m.

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Achtsamkeit · Vertrauen · Entwicklung
Dr. med. Nicole Saravandi-Rad | Wahlärztin für Allgemeinmedizin | Wiedner Gürtel 46a/4 | 1040 Wien | Mobil: 06991 100 76 61 | E-Mail: ordination[ät]nicole-saravandi.at